Es waren die Elemente vorhanden, eine Einrichtung zu treffen, die nach der Lage dieser Lande sich wohl empfehlen konnte und vielleicht war die Ernennung des Artabazos in diesem Sinne gemeint.Im Sden und Osten durch mächtige anzeigenblatt hilden Gebirge, im Norden durch den Strom und die Bergzge, die ihm ihre wilden Gebirgswasser zusenden, geschtzt, ist sie nur von Westen und Nordwesten her fremden Einfällen offen und allerdings lauern dort in der weiten Steppe, die sich auf beiden Seiten des unteren Jaxartes ausdehnt, die Wanderhorden streitbarer Vlkerschaften, welchen das Altertum den gemeinsamen Namen der Skythen zu geben pflegt es sind die Turanier der alten Parsensage, gegen deren Invasionen gewiß frhzeitig jene merkwrdige Reihe von Grenzburgen errichtet worden ist, die unter anderen und anderen Vlkerverhältnissen ihre Wichtigkeit bis in die neue Zeit behauptet haben.Hier erfuhr man, daß Spitamenes und Dataphernes in Beziehung auf Bessos' Auslieferung nicht sicher waren deshalb befahl Ptolemaios dem Fußvolk, langsam nachzurcken, während er selbst an der Spitze der Reiter weiter eilte bald stand er vor den Mauern eines Fleckens, in dem sich Bessos, von Spitamenes und den anderen Verschworenen verlassen, mit dem kleinen Rest seiner Truppen befand ihn mit eigener Hand auszuliefern hatten sich die Frsten geschämt.Mit einem Wort, das Heer des Knigs, bisher aus Makedonen, Hellenen und europäischen Barbaren bestehend, begann sich in dem hellenistischen Charakter, den Alexander seinem Reiche geben wollte, zu entwickeln und während berall in den Mittelpunkten der Satrapien mehr oder weniger starke makedonischhellenistische Garnisonen zurckblieben und sich, so dauernd angesiedelt, aus der bloß anzeigenblatt hilden militärischen Ordnung auch zu zivilen Gemeinwesen, zu Politien nach hellenischer Art umbildeten, mußten in der Feldarmee die eingereihten Asiaten durch die militärische Gemeinschaft und Disziplin sich zu hellenisieren beginnen.Wie sieben Jahre frher an der Donau auch unbesiegte Vlker ihre Huldigungen darbrachten, so kamen jetzt auch von den sakischen Skythen Gesandte, dem Knige Frieden und Freundschaft anzutragen.Wenigstens die Übersicht der weiteren militärischen Tätigkeit Alexanders in diesen Gebieten anzeigenblatt hilden wird sich nun leichter gewinnen lassen.Während dieser Zeit hatte das Schicksal des Bessos eine Wendung genommen, wie sie seines Verbrechens und seiner Ohnmacht wrdig war.Dann noch heftiger anzeigenblatt hilden der Strateg Koinos, des Philotas Schwager schon hat er einen Stein ergriffen, das Gericht nach makedonischer Sitte zu beginnen der Knig hält ihn zurck erst msse Philotas sich verteidigen er selbst verläßt die Versammlung, um nicht durch seine Gegenwart die Freiheit der Verteidigung zu beeinträchtigen.Spitamenes berfiel sie aus einem Hinterhalt mit solchem Ungestm, daß die Makedonen geworfen und fast abgeschnitten wurden sieben von den Hetairen, sechzig von den Sldnern blieben auf dem Platze, unter ihnen der Kitharde Peithon fiel schwer verwundet in die Hände der Feinde es war nahe daran, daß die Stadt selbst in ihre Gewalt kam.So anzeigenblatt hilden im wesentlichen die Angaben unserer Quellen sie gengen nicht, den wirklichen Verlauf des schrecklichen Ereignisses, noch weniger zwischen dem Mrder und dem Ermordeten das Maß der Schuld festzustellen.Alexander zog dann aus diesen Berggegenden nordwärts, ohne Widerstand zu finden.Dann bezeichnet der Knig die Häupter der Verschwrung an Philotas sei die erste Anzeige gebracht, daß am dritten anzeigenblatt hilden Tage der Mord geschehen solle obschon er täglich zweimal in das Schloß komme, habe er den ersten, den zweiten Tag kein Wort geäußert dann zeigt er Briefe des Parmenion, in denen der Vater seinen Shnen Philotas und Nikanor rät sorgt erst fr Euch, dann fr die Euren, so werden wir erreichen, was wir bezwecken er fgt hinzu, daß diese Gesinnungen durch eine Reihe von Tatsachen und Äußerungen bestätigt und Zeugnis fr das schndeste Verbrechen seien schon bei Knig Philipps Ermordung habe Philotas sich fr den Prätendenten Amyntas entschieden seine Schwester sei Gemahlin des Attalos gewesen, der ihn selbst und seine Mutter Olympias lange verfolgt, ihn von der Thronfolge zu verdrängen gesucht, sich endlich, mit Parmenion nach Asien vorausgesandt, emprt habe trotzdem sei diese Familie von ihm mit jeder Art von Auszeichnung und Vertrauen geehrt worden schon in Ägypten habe er von den frechen und drohenden Äußerungen, die Philotas gegen die Hetäre Antigone oft wiederholt, sehr wohl gewußt, aber sie seinem heftigen Charakter zugut gehalten dadurch sei Philotas nur noch herrischer und hochfahrender geworden seine zweideutige Freigebigkeit, seine zgellose Verschwendung, sein wahnsinniger Hochmut hätten selbst den Vater besorgt gemacht und ihn zu der häufigen Warnung, sich nicht zu frh zu verraten, veranlaßt längst hätten sie nicht mehr dem Knige treulich gedient, und die Schlacht von Gaugamela sei fast durch Parmenion verloren worden seit Dareios' Tode aber seien ihre verräterischen Pläne gereift, und während er fortgefahren, ihnen alles anzuvertrauen, hätten sie den Tag seiner Ermordung bestimmt, die Mrder gedungen, den Umsturz alles Bestehenden vorbereitet.Die nicht minder bedeutenden Veränderungen in der Formation des Fußvolkes, die in dem indischen Feldzuge hervortreten, scheinen erst nach den großen Verstärkungen, die das Heer in Baktrien erhielt, durchgefhrt zu sein.Kaum gewahrten dies die Barbaren, so sprengten sie von allen Seiten heran, gingen oberhalb und unterhalb ber den Fluß, und von allen Seiten umzingelnd, von hinten nachdrängend, von den Flanken her einhauend, die an das Ufer Steigenden zurckdrängend, ohne den geringsten Widerstand zu finden, anzeigenblatt hilden trieben sie die Makedonen auf einen Werder im Flusse zusammen, wo die Barbaren von den beiden Ufern her den Rest der Truppen mit Pfeilen durchbohrten.
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